Montag, 6. November 2017

(Review) DAS WAR DER HIRBEL

Buch: Das war der Hirbel                   
                                                                  
Autor: Peter Härtling

Verlag: Gulliver 

Erschienen: 1975

Sprache: Deutsch

Seiten: 66

Kosten: 5,95 € (Taschenbuch)

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Inhalt:

Hirbel ist anders als andere, denn bei seiner Geburt ist etwas falsch gemacht worden. Er ist krank, hat oft Kopfschmerzen und auch Bauchweh von den Tabletten, die er dauernd nehmen muss. Manchmal schreit er dann und tut Dinge, worüber die anderen lachen. Hirbels Mutter hat ihn weggegeben, seither wandert er zwischen Pflegeeltern und Heimen hin und her. Trotzdem ist Hirbel kein trauriges Kind. Mit den Psychologinnen spielt er ihre Spiele, die Tests, die er alle schon kennt. Er hat eine wunderbare Singstimme, und das Singen bereitet ihm Freude, solange er sich dabei nach seinen eigenen Regeln richten darf. Und Hirbel kann Haken schlagen wie ein Hase, wenn man ihn einfangen will. Als er einmal wegläuft aus dem Heim, schläft er zwischen Schafen, aber er denkt, dass es lauter Löwen sind, die ihn nachts wärmen. Immer wieder läuft Hirbel fort, weil ihn niemand richtig versteht und weil er in ein anderes Land möchte. Dorthin, wo die Sonne gemacht wird auf den Bäumen.

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MEINE Meinung:

Das Buch wurde von mir im Rahmen des Unterrichts gekauft und gelesen. Also eine typische Pflichtlektüre. Leider ist das Buch in meinen Augen nicht mehr und nicht weniger. Ich finde die Inhaltsbeschreibung schon sehr gut zusammengefasst. Sogar besser und mit mehr Informationen als das Buch selbst. Es fehlen mir eindeutige Aussagen in Bezug auf Hirbel: Was genau hat er? Es wird immer wieder berichtet was der Hirbel alles anstellt und was er denkt aber so wirklich klar ist mir seine Angelegenheit nicht. Natürlich muss man bedenken, dass das Buch vor über 40 Jahren geschrieben wurde und die Zeiten sich deutlich geändert haben... vielleicht liegt es ja daran, dass es nicht "bei mir ankommt". Sehr Schade eigentlich! :/
Das Cover hingegen ist zauberhaft! Nicht nur ein ganz toller Zeichenstil, sondern auch ein tolles BIld von einem kleinen Jungen, der in mitten von Schaffen steht und diese "kuschelt". Ich finde es ist toll ausgewählt. Das Buch ist ja schon einige Jahre auf dem Markt und die Cover haben sich im laufe der Zeit mehrmals geändert. Ich habe mir einige angesehen und finde das oben abgebildete (Ausgabe von August 2017) wirklich am besten! :)

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Lieblingsstelle:

"Fräulein Maier erfuhr, dass er aus dieser Klinik in eine andere gekommen sei.
Sie dachte of an ihn" - Seite 66

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Bewertung:
♥ 

(2 von 6 Regenbogenherzen)

🐢 🍀

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